Feuerwehr Burbach stellt neue Fahrzeuge in Dienst

Kommandowagen für die Wehrführung und Mannschaftstransportwagen für den Löschzug Oberdresselndorf

 

 

Burbach-Oberdresselndorf Im Einsatz waren beide Fahrzeuge bereits, als Burbachs Bürger­meister Christoph Ewers am Dienstagabend im Rahmen einer kleinen Feierstunde zahlreiche Gäste, darunter den Leiter der Freiwilligen Feuerwehr Burbach, Gemeindebrandinspektor Markus Schwarze und seine Stellvertreter, Vertreter von Rat und Verwaltung sowie Abordnungen der umliegenden Löschzüge im Feuer­wehrgerätehaus Oberdresselndorf begrüßen konnte. In einer kurzen Ansprache ging Bürgermeister Ewers auf die Beschaffungsmaßnahmen ein.

Da das Tragkraftspritzenfahrzeug des Löschzuges Oberdresselndorf, das 1987 in Dienst gestellt worden war, am Anfang diesen Jahres aufgrund erheblicher technischer Mängel aus dem Verkehr gezogen werden musste, beschaffte die Gemeinde kurzfristig ein Mannschaftstransportfahrzeug (MTF). Dieses Fahrzeug, ein Renault Master mit langem Radstand und Hochdach, wird von einem 145 PS starken Turbodieselmotor angetrieben. Das Fahrzeug konnte als Vorführfahrzeug beschafft werden. Ausgeliefert in weiß, wurde es mit einem Flächenfolierungssatz beklebt und am Heck mit einem Warnmarkierungssatz versehen. Zur feuerwehrtechnischen Ausrüstung gehören neben einer Sondersignalanlage mit einem Blaulichtbalken in LED-Technik und Durchsagemöglichkeit, zwei digitale Handsprechfunkgeräte und ein fest eingebautes digitales Funkgerät. Im großzügig bemessenen Laderaum befindet sich ein Regalsystem, das drei DIN Kunststoffboxen zur Unterbringung von diversen Ausrüstungsgegenständen aufnehmen kann. Nach der Schlüsselübergabe an Oberdresselndorfs Löschzugführer Jürgen Decker übergab Ewers auch noch die Zusatzausrüstung für das Fahrzeug. So beschaffte die Gemeinde für die Aufgaben Forstbeauftragten der Freiwilligen Feuerwehr Burbach in Person von Jürgen Decker eine Kettensäge. Dem Pressesprecher der Freiwilligen Feuerwehr Burbach, dem stellvertretenden Löschzugführer Lutz Schäfer, wurde zur Wahrnehmung seiner Tätigkeit eine Fotoausrüstung zur Verfügung gestellt. Die Beschaffungskosten für das Fahrzeug sowie die Zusatzbeladung betrugen rund 38.500 Euro.

Anschließend überreichte Bürgermeister Ewers die Schlüssel des Kommandowagens (KdoW) an den Leiter der Feuerwehr Burbach. Das neue Dienstfahrzeug ersetzt den im Jahr 2004 gebraucht erworbenen Kommandowagen. Hierbei handelt es sich um einen drei Jahre alten Ford Kuga mit Allradantrieb, der von einem 163 PS starken Tur­bodieselmotor angetrieben wird und der als Gebrauchtfahrzeug erworben und zum Feuerwehrfahrzeug umgerüstet wurde. Dazu wurde das Fahrzeug mit einem Flächenfolie­rungssatz beklebt. Zur feuerwehrtechnischen Ausrüstung gehören eine Sondersignalanlage mit LED Blaulichtbalken sowie je ein festeingebautes und ein tragbares digitales Funkgerät. Weiterhin verfügt das Fahrzeug über ein Navigationssystem. Die Anschaffungs- und Umbau­kosten für das Fahrzeug belaufen sich auf insgesamt 27.000 Euro.

Beide Fahrzeuge wurden durch die Firma Holzapfel Sonderfahrzeuge aus Mittenaar ausgerüstet und beklebt.

Gemeindebrandinspektor Schwarze bedankte sich bei Verwaltung und Rat für die zeitnahe und kompetente Beschaffung beider Fahrzeuge. Im Rahmen der zur Verfügung gestellten Mittel sei nicht das Billigste, sondern das Beste beschafft worden. Löschzugführer Jürgen Decker schloss sich dem Dank an und betonte, dass sowohl die Beschaffung der Fahrzeuge als auch der Kettensäge und der Fotoausrüstung die Motivation der Feuerwehrangehörigen, den Burbacher Bürgerinnen und Bürgern helfen zu wollen, gesteigert worden sei.

 

 

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